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CRM-System für Hausverwaltungen

Struktur, Effizienz und digitale Steuerung

Die Verwaltung von Immobilien ist längst keine rein analoge Aufgabe mehr. Zwischen rechtlichen Vorgaben, Eigentümerkommunikation, Mietermanagement und technischen Vorgängen braucht es heute digitale Systeme, die Überblick schaffen und Abläufe vereinfachen. Ein zentrales Werkzeug dafür ist das CRM-System für Hausverwaltungen – ein digitales Rückgrat, das weit über die klassische Adressverwaltung hinausgeht.

Wie funktioniert ein CRM-System für Hausverwaltungen im Alltag?

Ein spezialisiertes CRM-System wird so konzipiert, dass es die praktischen Anforderungen des Verwaltungsalltags abbildet – vom einzelnen Schadenfall bis zur strategischen Objektbetreuung. Die Arbeitsweise lässt sich in mehrere Kernfunktionen gliedern:

Zentrale Datenhaltung

Stammdaten zu Eigentümern, Mietern, Objekten und Dienstleistern werden einmal gepflegt und stehen für alle Prozesse bereit.

Vorgangsmanagement

Ob Schadensmeldungen, Rechnungsfreigaben oder Eigentümerversammlungen – alle Vorgänge werden digital erfasst, zugewiesen und dokumentiert.

Fristen und Erinnerungen

Automatisierte Wiedervorlagen helfen, rechtlich relevante Fristen zuverlässig einzuhalten.

Kommunikation und Transparenz

Beteiligte wie Handwerker, Versicherungen oder Eigentümer können über Portale oder Apps angebunden und in Prozesse eingebunden werden.

Automatisierung von Routinen

Standardaufgaben – z. B. Versand von Protokollen oder Statusmeldungen – laufen im Hintergrund automatisch ab. Ein solches System reduziert nicht nur den Verwaltungsaufwand, sondern minimiert auch Fehlerquellen. Es sorgt dafür, dass alle Beteiligten stets auf dem gleichen Stand sind – unabhängig davon, ob sie im Büro, im Homeoffice oder unterwegs arbeiten.

Zeit– und Kostenersparnis im Verwaltungsalltag

Der Einsatz eines spezialisierten CRM-Systems macht sich nicht nur in der Strukturierung von Prozessen bemerkbar, sondern auch in messbaren Effizienzgewinnen. 

Studien des VDIV und der Servicemonitor Wohnen zeigen: Durchgängig digitalisierte Vorgänge können Bearbeitungszeiten um bis zu 80 % reduzieren. Ein Beispiel: Die klassische Erstellung einer Betriebskostenabrechnung für ein Objekt mit 50 Einheiten beansprucht in vielen Verwaltungen ein bis zwei Arbeitstage. Wird der Prozess über ein integriertes System mit automatischer Datenübernahme aus dem ERP, digitaler Prüfung und direkter Bereitstellung abgewickelt, sinkt der Aufwand auf ein bis zwei Stunden. Auch Kosten lassen sich deutlich senken. Der digitale Versand von Protokollen, Abrechnungen oder Anschreiben spart Porto- und Materialkosten vollständig ein. Bei 50 Einheiten und zehn Sendungen pro Jahr liegt das Einsparpotenzial bei rund 750 Euro – bei 100 Einheiten verdoppelt sich dieser Betrag. Neben diesen direkten Vorteilen verbessert sich die Fehlerquote. Automatische Workflows sorgen dafür, dass Fristen eingehalten, Vorgänge lückenlos dokumentiert und alle Beteiligten zeitgleich informiert werden. Das Ergebnis: weniger Nacharbeiten, zufriedenere Kunden und mehr Kapazitäten für wertschöpfende Tätigkeiten. (Quellen: VDIV-Branchenbarometer 2024, Servicemonitor Wohnen 2023, ZIA/EY Digitalisierungsstudie)

CRM ist nicht gleich CRM –

worauf Hausverwaltungen
achten sollten

Viele CRM-Systeme wurden ursprünglich für den Vertrieb oder das Kundenmanagement entwickelt. Diese Lösungen bilden zwar Grundfunktionen ab, stoßen im Immobilienbereich aber schnell an Grenzen. Denn die Anforderungen einer Hausverwaltung sind komplexer: Es geht um technische Verwaltung, gesetzliche Vorgaben, Eigentümerversammlungen, Beschlussfassungen, Wartungszyklen und vieles mehr.

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Im Detail

Ein spezialisiertes CRM-System für Hausverwaltungen wie facilioo berücksichtigt genau diese Besonderheiten. Die Software wurde gemeinsam mit erfahrenen Verwaltern entwickelt und kontinuierlich erweitert. Das System ist direkt mit etablierten ERP-Lösungen wie Impower, Karthago oder HausSoft verbunden, greift die dort gepflegten Stammdaten ab und stellt sie in einer optimal aufbereiteten Form bereit. So entsteht eine zentrale Arbeitsumgebung, in der zusätzliche Funktionen nahtlos auf den bestehenden Informationen aufbauen und den Verwaltungsalltag deutlich effizienter gestalten. Typische Funktionen, die über den Standard hinausgehen, sind unter anderem:

Ein weiterer Vorteil: Die Möglichkeit zur Anbindung an über 75 bestehende Systeme – darunter ERP-Lösungen, Buchhaltungssoftware oder Kommunikationsplattformen. So lässt sich das CRM (teilweise auch bidirektional) mit bestehenden IT-Strukturen verbinden, ohne Prozesse zu unterbrechen.

Digitale Erfassung und Bearbeitung von Versicherungsschäden
Direkte Handwerkersteuerung mit Protokollierung
Zeiterfassung für Mitarbeiter und Teamkoordination
Automatisierte Einladung und Protokollerstellung bei Eigentümerversammlungen
Einbindung von Messdienstleistern und technischen Anlagen
Integration in Eigentümer-Apps und Mieterportale
KI-gestützte Vorschläge und Bearbeitungshilfen

Für wen lohnt sich der Einsatz eines CRM-Systems?

Die Digitalisierung der Hausverwaltung ist kein Zukunftsthema mehr, sondern Realität. Doch nicht jede Verwaltung arbeitet bereits mit einer professionellen Softwarelösung. Dabei ist die Effizienzsteigerung in nahezu jeder Betriebsgröße spürbar.

Kleinere Hausverwaltungen
Kleinere Hausverwaltungen profitieren besonders stark von der sauberen Daten- und Dokumentengrundlage und der reduzierten Fehleranfälligkeit. Die Entlastung bei wiederkehrenden Aufgaben sorgt für mehr Kapazität in der Kundenbetreuung.
Mittlere und große Verwaltungen
Mittlere und große Verwaltungen gewinnen durch ein CRM-System Skalierbarkeit: Wenn mehr Objekte, Eigentümer oder Prozesse hinzukommen, wächst das System mit – ohne dass interne Abläufe überfordert werden.

Hinzu kommt: Wer heute in die digitale Infrastruktur investiert, ist rechtlich besser abgesichert, kann flexibler auf neue Anforderungen reagieren und wirkt im Außenauftritt moderner und professioneller – ein nicht zu unterschätzender Wettbewerbsvorteil.

CRM-System für Hausverwaltungen: ein Fazit mit Weitblick

Verwaltungen, die langfristig erfolgreich arbeiten möchten, brauchen ein stabiles digitales Fundament. Ein CRM-System bildet dieses Fundament – nicht als Zusatz, sondern als zentrales Element der täglichen Arbeit. Es ersetzt isolierte Insellösungen, verbessert die interne Zusammenarbeit und macht externe Kommunikation einfacher, nachvollziehbarer und rechtssicher. Die Anforderungen der Branche – vom WEG-Management bis zur technischen Objektverwaltung – sind hoch. Wer sie erfüllen will, braucht digitale Unterstützung, die praxisnah und skalierbar ist. facilioo liefert genau das: Eine spezialisierte Lösung für die Immobilienwirtschaft mit tiefem Verständnis für die Branche und konsequenter Benutzerorientierung.

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Jetzt testen und die Vorteile selbst erleben

Die Umstellung auf ein CRM-System erfordert keine komplette Neuorganisation. Viele Anbieter – wie facilioo – ermöglichen einen gestaffelten Einstieg, bei dem erste Prozesse digitalisiert werden, ohne den laufenden Betrieb zu stören. So lassen sich Potenziale schrittweise heben. Wer erfahren möchte, wie sich der eigene Verwaltungsalltag mit einem professionellen CRM-System verändert, sollte die Gelegenheit zu einem unverbindlichen Test nutzen.

 

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